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Sportliche Regeneration nach dem Pfeifferschen Drüsenfieber u.ä.

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Frage anonym: Ich habe deine Seite eigentlich unter dem Stichwort Drüsenfieber gefunden und war überrascht, dass es eine Fitness Site ist. Würde mich interessieren, ob und wie man die Symtome, die man hat, in den Griff bekommen kann. Ich wollte eigentlich dieses Jahr wieder mit Training anfangen. Was mir aber einen Strich durch die Rechnung macht, sind ständig wiederkehrende Schwäche und Krankheitsanfälle die sich nicht orten lassen. Habe mein Blut auf alles untersuchen lassen und außer dem EBV Virus, was ich wohl irgendwann mal hatte wurde nichts gefunden. Jetzt habe ich im Internet viele Einträge (auch deinen) über das Drüsenfieber gefunden und das viele das chronisch haben. Also mein Doc ist ja auch Homööpath und wenn er das nicht wäre, sagt er, müsste er mich wegschicken, denn Schulmedizinisch fehlt mir nichts.

Antwort als redaktioneller Beitrag. Alle Angaben ohne Gewähr: Wenn ein Bluttest keine Hinweise auf einen Mangel gibt und man sich chronische Müdigkeit nicht mehr erklären kann, gerät man unter Umständen in die Psychologische Ecke. Hier können sich einige Hinweise finden, wobei Probleme in der Beziehung, Sex usw. sich auch körperlichin bemerkbar machen könnten. Wenn man schon einiges mimachen musste und auch in schwierigen Situationen gut durchs Leben kam und auch sportlich altersgerecht fit war, gäbe es vielleicht doch noch körperliche Ursachen. Wer zum Beispiel unter dem Pfeifferschen Drüsenfieber leidet, der braucht u.U. sehr lange, um im Training und im Alltag wieder fit zu werden. Das heißt, es ist nicht von Tagen oder Wochen die Rede, sondern von Monaten und Jahren. Auch wenn der Höhepunkt der Schwäche vorüber ist, sind Alltags- oder Sportspitzenwerte schwer zu erreichen oder führen zu erneuter Schwäche. Dieser Artikel beleuchtet verschiedene Aspekte, die natürlich nicht auf alle zutreffen müssen. Müdigkeit im Sport und Probleme mit Leistungsgrenzen können viele andere Ursachen haben. Aber vielleicht sind brauchbare Hinweise dabei, die man mit oder ohne den Folgen des Drüsenfiebers gebrauchen kann . Ich möchte noch einmal betonen, dass dies kein medizinisch fundierter Artikel ist, sondern allein Erfahrungswerte wiedergibt. Wie bei den meisten Situationen spielt sowieso von allem etwas eine Rolle für einen unbefriedigenden Leistungszustand. Wäre natürlich super, wenn du und andere von ihren weiteren Erfahrungen berichten würden…

1. Pfeiffersches Drüsenfieber

Die Merkmale einer Erkrankung sind laut den zur Verfügung stehenden Infos recht unterschiedlich. Von ärztlicher Seite her verläuft die Krankheit oft harmlos. Medizinisch sind von Erkrankten verspürte „Folgeschwächen“ nur schwer nachzuweisen oder zu begründen. Die Schwächephase würde ich auf mehrere Monate bis auf ca. 1 Jahr nach Ausbruch einschätzen. Auch die Ansteckungsgefahr während der Akutzeit wird als sehr gering eingeschätzt, was dem widerspricht, dass nahezu jeder Erwachsene das PD schon einmal hatte. Spürbare Folgen sind sehr unterschiedlich. Im Netz fand ich ein paar Beispiele, die ich anonymisiert habe:

– Seit zwei Jahren PD mit wiederholten Krankenhausaufenthalten

– nach einem dreiviertel Jahr PD Krankenhausaufenthalt mit Milzoperation

– nach einem halben Jahr PD bedenklich überhöhte Leberwerte und wiederholte Arbeitsausfälle

Auch ist immer wieder mal von SpitzensportlerInnen zu lesen, die mit dem PD zu kämpfen hatten.

Wer wieder Sport treiben möchte, muss dies mit Disziplin angehen. Es gilt auch die psychischem Symptome von Schwäche und Müdigkeit zu überwinden und etwas zu tun. Es ist ganz wichtig, während einer akuten Erkrankung nicht zu trainieren, aber wenn man in der Genesungsphase ist, muss man wieder in den Rythmus kommen. Wer müde ist, wird irgendwann faul und verschiebt das Training auf den nächsten Tag. Dadurch baut man weiter ab und der Einstieg fällt zunehmend schwerer. Nach ein paar Tagen gilt es dann, diesen Zustand zu durchbrechen und eine leichte Einheit einzubauen. So halte ich es, wenn ich aus allerlei Gründen Trainingspausen einlege. Man darf dann ruhig leistungstechnisch im unteren Level bleiben, denn durch solche Bewegungseinheiten baut man sich zusätzlich mental auf, in dem man sich “mal wieder aufgerafft hat“. Das macht Mut und irgendwann Lust auf das nächste Mal.

Wer sich wieder an seine Leistungen herankämpft, wird erkennen, dass dies nur bis zu einem gewissen Grad gelingt. Trotz vernünftigen Trainings, trotz bewusst langsamer Steigerung von Einheit zu Einheit kann es dann schon sehr enttäuschend, wenn ein etwas härteres Training zu einem körperlichen Leistungsabfall führt. Der Fall nach unten ist dann recht groß und man braucht manchmal mehrere Tage, um sich zu erholen. In dieser Phase fehlt es an körperlicher und geistiger Fitness. Dennoch muss man auch anerkennen, wenn es besser wird. Oft hadert man zu sehr mit dem, was man schon geschafft hat, mit Spitzenwerten in Spitzenphasen. Mal einen geistigen und körperlichen Gang herunterfahren und sich schonend nach oben zu arbeiten, ist da ein guter, wohl der bessere Weg.  Daraus darf gleichzeitig keine Gewohnheit werden. Mental nicht auf einem Top Niveau zu sein, kann auch zu einer inneren Programmierung führen, zur Furcht nicht Topfit zu sein.   Als gute Möglichkeit, darauf zu reagieren, kann sich  ein Training im muskelformenden bis hin zum muskelaufbauenden Bereich erweisen, also bei etwa 60 bis 80% der eigentlichen Leistungsgrenze. Immer mit dem Bewusstsein, vor der der totalen Erschöpfung, wie sie im Bodybuilding eigentlich für das Muskelwachstum angestrebt wird, aufzuhören. Dadurch kann man wieder eine gute Ausgangsbasis schaffen. Schließlich wagt man sich auch wieder an schwerere Gewichte heran, die für mich beispielsweise inzwischen im Bereich von um die 90 -100 liegen. Bei sehr guten Muskelleistungen in Kniebeugen und Kreuzheben (110 Kilo) oder zum Beispiel im Beinpressen (200 Kilo), bei denen mir nur wenige Wiederholungen möglich waren, würde bei einer PD-Schwächung die Erholungsphase ungewöhnlich länger dauern. Die Erschöpfung bei schweren Gewichten tritt nicht unmittelbar nach dem Training auf, da die Speicher nicht leer sind. Sie wurden ja nicht durch einige weitere Wiederholungen ausgezehrt. Die Erschöpfung tritt dann erst im Laufe der Folgestunden und Tage auf und kann dann mehrere Tage andauern. Als vorerst negativ würde ich demnach Intensiv- oder Negativwiederholungen einschätzen, aber auch die intensiven Sätze mit abnehmenden Gewicht ohne merhminütige Satzpause. Sehr gute Erfahrungen kannst du vielleicht mit der Verlängerung der Erholungsphasen und dem Verzicht auf schwere Gewichte erzielen. Solange, bis das Gefühl der Erschöpfung besser wird und du spürst, dass deine Kraft zurückkehrt. Selbst wenn dieser Weg sehr langsam ist, bringt er dich doch vorwärts. Es mit Gewalt zu versuchen, macht keinen Sinn und verlängert aus meiner Sicht die Schwächephase

2. Andere Krankheiten

Natürlich ist nicht auszuschließen, dass es auch mal zu normalen Erkrankungen wie Schnupfen, Verkühlung, Kopfschmerzen usw. kommt, deren Symptome dem PD ähneln. Das alles auf das PD zu schieben, macht wenig Sinn. Die Situation hier realitisch einschätzen und anzugehen, ist auch ein Weg zurück zur Leistungsfähigkeit. Deshalb rate ich, bei deutlichen Anzeichen einer Krankheit zu reagieren. Ein ständiges Gefühl der Ermüdung kann auch Folge einer Diabetes sein. Einer Krankheit, die in immer früheren Jahren auftritt. Selbst an Blutdruckschwankungen ist zu denken. Und was ist mit Kopf- und Genickschmerzen, die durch Computerspiele oder falscher Haltung entstehen? Dann sollte man mal über seine aktuelle Lebensführung und Lebenshaltung nachdenken. Es ist nicht oft so, dass ein Arzt hilflos mit den Schultern zuckt. Viele Mediziner sind sehr daran interessiert, ihren Patienten zu helfen und deren Symptome ernst zu nehmen. Gegenüber der Internetrecherche ist ein Arzt, der sich für dich Zeit nimmt, die bessere Wahl.  Medizinische Betreuung kann sehr wichtig sein!

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3. Lebenssituation

In einem reifen Alter ist es normal, sich über das Leben Gedanken zu machen und sich mit Zielen und dem Erreichten auseinanderzusetzen. Die Arbeit zwingt uns häufig zu unnatürlichen Tagesrhythmen, die auf die Dauer ganz schön schlauchen. Kommen noch Verantwortung und Streß dazu, können auch hier Faktoren für eine Schwächung liegen. Nach einem langen Tag kann es dann vorkommen, dass man eben nicht ins Training geht, sondern sich vor den Fernseher oder PC/ Konsole hockt (was dann wieder ein Nackenproblem hervorrufen kann usw.). Auch Arbeitslosigkeit kann mental erniedrigen und Sprüche wie “du willst ja nur nicht arbeiten” lassen das Selbstbewusstsein und die Freude am Leben schwinden. Ohne regelmäßige Trainings- oder wenigstens Sport-Einheiten sinkt die Disziplin und die Fähigkeit zum Aufraffen. Als Folge sinkt auch die Fitness. Ein Teufelskreis legt sich um dich, den es zu durchbrechen gilt. Muskeln werden erst nach einer gewissen Zeit und mit einer gewissen Intensität “süchtig” nach Training. So werden sich deine Gedanken nach erfolgreichen Einheiten mehr und mehr um weitere Workouts drehen, wenn du die Pausenzeiten nicht überziehst und so gut es geht im Soll bleibst. Ein leichtes, unauffälliges Training ist viel mehr wert als ein ausgefallenes Training, weil man “eh nicht intensiv trainieren kann.”

Selbstverständlich spielt auch die familiäre Situation eine große Rolle. Wie sieht es mit Liebe, Glück, Sex u.ä. aus? Ist das gegenwärtige Leben ein Arragement oder ist es nahe an der Erfüllung des Sinn des Lebens? Wenn diese Dinge nicht zum Positiven klar sind, legt sich die Belastung leicht auf die Seele und macht „müde“. Kinder sind häufig aktiver als Erwachsene und „schlauchen“ bei aller Freude ganz schön. Gibt es Möglichkeiten, Erziehungsbelastungen zu verteilen? Auf jeden Fall muss auch hier auf einen akzeptablen Zustand geachtet werden, der Erholung und mentale Vorbereitung auf den Sport erst ermöglicht. Die Höhen und Tiefen des Lebens sind manchmal auch Ansichtssache. Umgebe dich darum mit postiven Menschen, Lebewesen und Dingen. Umgebe dich mit Sonne und scheine selbst ein bisschen. Renne nicht in der Gegend herum, als wärst du eine Regenwolke persönlich.

4. Ernährung

Ein ganz klarer Faktor für Fitness und Wohlbefinden ist die Verpflegung. Manche Frustfresser belasten die Verdauung und machen müde. Die Reduzierung von Süßigkeiten kann Insulinschwankungen vermeiden und den Blutzuckerspiegel zugunsten eines frischeren Gefühles länger stabil halten. Ohne Frühstück aus dem Haus zu gehen (passierte mir früher selber oft) oder fehlende Snacks zwischen den Mahlzeiten sind für einen Sportler eine ganz schlechte Ausgangsbasis. Der Körper zehrt dann an seinen Reserven statt an seinen Speichern. Viele Vorgänge im Körper, im Geist und damit auch in der Wahrnehmung sind eine Folge chemischer Reaktionen. Dementsprechend lassen sich auch zahlreiche Ergebnisse durch eine gezielte Ernährung oder gezielte Beigaben von Zusatzstoffen verbessern. Nehmen wir einmal Creatin als Beispiel: Es verbessert die Leistung im anaeroben Bodybuilding und stützt bemerkenswerterweise die Trainingsbereiche, auf die häufiger PD-Ermüdungserscheinungen folgen. Natürlich reagiert auch ein gut ernährter, schlanker und fettarmer Körper leistungsfähiger und unterstützt die Phase der Regeneration. Hilfreiche Zusatzstoffe sind Vitamin C, E, die Bs, Zink und evtl. Ribose (ATP-Aufbau), doch habe ich mit letzterem noch keine Erfahrungen gesammelt.

5. Training

Nach einem Ausbruch der Krankheit empfehle ich zunächst einmal eine Sportpause, bis die eindeutigen Symptome vorüber sind. Es bestehen gerade jetzt die größten Risiken einer dauerhaften Schädigung und wenn du nicht vernünftig bist, kannst du den Körper auf lange Zeit oder dauerhaft schädigen. Anschließend kannst du die Regenerationsphase unterstützen, indem du auf die Natur setzt. Mache lockere Spaziergänge und dehne diese ganz langsam aus. Daraufhin wende dich leichtem Radfahren oder Gymnastik zu und vermeide zunächst Muskelbelastungen. Nach und nach (leider heißt das von Monat zu Monat) kannst du dann die Belastung erhöhen und dich Erschöpfungen nähern. Schließlich trainierst du den Körper dadurch auch auf seinen Erholungsmechanismus. Als sehr gut kann sich Konditionstraining erweisen. Es macht das Herz und den Kreislauf stark. Für einen Bodybuilder heißt das aber, auf Fitness und Formung hin zu trainieren und nicht auf marathonähnliche Ausdauer.

So gut ein Training mit Gewichten sein kann, so schwer kann es den Körper auch belasten. Während in der Phase des PDs jede Sportart und Belastungen zu schweren Erschöpfungszuständen führen kann, werden die Muskeln im Bodybuildingtraining derart intensiv und isoliert belastet, das das PD noch lange nach der Akkuterkrankung spürbar sein kann. Interessant finde ich auch die Hypothese, dass ein gutes Training in einer chemischen Reaktion zu einer höheren Konzentration der Aminosäure Tryptophan führen kann. Dies führt zu einer erhöhten Menge an Melatonin im Gehirn, das die Wahrnehmung von Müdigkeit verstärkt. Man könnte darüber nachdenken, dieses Phänomen der (durch PD übertriebenen) Müdigkeit nach dem Training durch die Gabe der Aminsoäure Tyrosin auszugleichen, weil es manchmal scheint, als würde das Melatonin (bzw. das Gefühl der Müdigkeit) chronisch da sein. Das ist jedoch reine Spekulation, also bedacht damit umgehen. Das Phänomen der Müdigkeit hat aber auch etwas mit anderen Stoffen und Hormonen zu tun. Weiterhin gilt es, wie bereits oben erwähnt, ruhig zu trainieren und Spitzenleistungen zu vermeiden und erst allmählich wieder einzubauen. Lieber mit einem leichten Gewicht mehrere Sätze machen als mit einem schweren Gewicht nur einen. Ebenso verhält es sich beim Radfahren, Joggen usw. Locker bleiben und die Belastung im oberen Bereich für einige Monate vermeiden. Ansonsten können weitere Trainingsausfälle aufgrund von Schwächeanfällen die Folge sein. Doch wie gesagt. Ein langsames Herantasten an höhere Leistungen ist unbedingt zu empfehlen. Gerade wer ein hohes Maß an Institution besitzt, kann mit einer gewissen Trainingserfahrung nach und nach zurückkehren. Je nach Alter tritt auch der Erinnerungseffekt ein, der dem Körper rascher das zurückgibt, was du bis “zur Wende” erarbeitet hast.

6. Alter

Unser Körper produziert bereits Ende Zwanzig nicht mehr so viel Testosteron und von Jahr zu Jahr baut der Körper bei Mann und Frau durch eine Veränderung des Hormonhaushalts ab (keine Angst, es dauert schon etwas). Dementsprechend werden die Trainingserfolge und die Trainingsleistungen auch geringer. Zum Teil müssen wir auch unsere Erwartungen und Ziele herunterschrauben, allerdings auch den positiven Vergleich suchen und ruhig mal gucken, zu was 50-jährige imstande sind. Ausserdem werden wir vernünftiger. Wenn ich z.B. Kniebeugen mache, lege ich weniger Gewicht auf. Früher habe ich bis zum Einbruch des Rückens trainiert und als Jugendlicher sogar meine Bänder geschädigt. Heute bin ich heilfroh, dass meine Bandscheiben und mein Körper ziemlich okay sind. Somit habe ich immer ein wenig Angst, dass ich meinen älter werdenden Körper schädige, wenn ich übertreibe. Deshalb folgt bei mir meist auf eine schwere Einheit keine noch schwerere Einheit, indem ich das Gewicht erhöhe. Oft nehme ich weniger Gewicht und mache mehr Wiederholungen für den Muskelaufbau, während sich meine Knochen und Bänder wieder beruhigen können. Also cool bleiben und sich von „verrückten“ Extremsportlern (wie wir ja selber mal waren) nur so weit anstecken lassen, dass es den eigenen Zielen dient.

7. Erholung

Ganz wichtig sind Erholungsphasen für dich. Wann kannst du diese verwirklichen? In der Arbeit, in der Familie? Es ist gar nicht so leicht, einen Moment der Ruhe zu finden. Selbst ein Hobby oder das Privatleben kann anstrengen, wenn Erholung aussen vor bleibt. Du musst allerdings den richtigen Zeitpunkt zwischen Erholung und Erschlaffung finden. Aktuell hinke ich mit den notwendigen Trainings-Einheiten ein paar Tage hinterher. Meine Muskelgruppen können nicht eine Woche bis zur nächsten Belastung warten. Sie reagieren besser nach etwa 4 oder 5 Tagen. Als ich diesen Artikel (2002) schrieb, habe ich z.B. endlich mal wieder 100 Kilo im Bankdrücken geschafft. Gut, das Gewicht war schwer wie blei, aber so ist das nun mal, wenn man nicht im Saft ist. Ich war zufrieden! Doch wenn ich noch einen Tag länger gewartet hätte, hätte es wohl nicht mehr geklappt.

8. Schlafen

Es kann Sinn machen, regelmäßige Bettgehzeiten einzurichten. Ruhig mal eine halbe Stunde früher als sonst. Ausschlafen, wenn es geht. Darauf achten, ob Schlafstörungen vorliegen. Wie ruhig ist die Nacht? Gibt es häufige Aufwacher durch anfahrende Autos, Betrunkene, Toilettengänge usw. . Oder „strengt“ das Schlafen gar an? Dann müßten die Umstände überprüft werden. Es gibt körperliche Ursachen für Atemaussetzer (apnoe) oder fehlende Tiefschlafphasen. Eine unbefriedigende Beziehung kann ebenfalls Ursache sein, wenn man beieinander liegt und einem alles nervt.

So, nun packe ich meine Sachen und gehe ins Training. Bin zwar ein bisschen müde, haha, doch seltsamerweise ist ein leichtes Training erholsamer als nichts zu machen. Hm, da fange ich doch gleich an und lasse heute das Auto stehen und fahre mit dem Fahrrad ins Gym…

Also, lass dich nicht unterkriegen und steigere deine Leistungen ruhig und langsam. Dann bist du auf dem richtigen Weg.

(c) mk

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